Kulturbüro Elisabeth Berlin
Kultur Raum geben

Land Matters in Art #Berlin

Mittwoch, 30. September 2015

bis Sonntag, 25. Oktober 2015
Mi/Do/So 14 - 18 Uhr, Fr/Sa 14 - 19 Uhr (und nach Vereinbarung)

St. Johannes-Evangelist
<p>„Land Matters in Art #Berlin – eine Ausstellung wandert von Windhuk nach Berlin“ zeigt und dokumentiert Kunstwerke von namibischen Künstler/-innen zum Thema „Land und Landreform in Namibia“. </p>

In unterschiedlichen Gattungen wie Fotografie, Bildwerk, Installation und Video vermittelt hier Kunst die Vielschichtigkeit dieses wichtigen Zukunftsthemas einer jungen Nation. Dabei treten die Werke in Dialog mit der Architektur der St. Johannes Evangelist-Kirche, eines Raumes aus jener Zeit, als das heutige Namibia von Berlin aus als Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ 1884 bis 1915 geführt wurde. Verflechtungen und Korrespondenzen von Historie und Gegenwart, Nähe und Ferne, Fremdem und Vertrautem öffnen neue, andere Sichtweisen auf das Thema. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Namibia und Deutschland sowie der Städtepartnerschaft Windhuk/Berlin wird in Berlin ein Extrakt der 2013 in Windhuk realisierten Ausstellung „Land Matters in Art“ präsentiert.

Mi, 30.09.2015, 19-21 Uhr: Eröffnung
17.30 Uhr: Politische Gesprächsrunde zum Thema "Landreform in Namibia" (in englischer Sprache)
Mit:
Günther Nooke, Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin
Lucia L. lipumbu, Staatssekretärin, Ministerin für Landreform, Namibia
Peter Amutenya, Staatsekretär, Ministerium für Landreform, Namibia
Onno Hückmann, Botschafter a.D.
Martina Römer, Projektleiterin, GIZ-Vorhaben zur Unterstützung der Landreform 

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in Kooperation mit: JODOCK.Die Kulturvermittler und der Deutsch-Namibischen Gesellschaft (DNG)

Weitere Informationen, auch zum Rahmenprogramm, unter www.land-matters-in-art.com

Bild: Hanne Marott-Alpers: Is Our Water Safe In Your Hands?, 2013, Foto: Anita Maier