Kulturbüro Elisabeth Berlin
Kultur Raum geben

Specs On! - International Feminist Art Music Festival Berlin

Freitag, 21. Oktober 2016

bis Sonntag, 23. Oktober 2016 

Villa Elisabeth
SPECS ON!
<p>Specs On! ist ein Festival für kritische Perspektiven auf die klassische und zeitgenössische Musik, das herkömmliche Gesetze, Normen, Gewohnheiten und Verhaltensmuster hinterfrag! - wirklich großartige Musik! </p>

Specs On! wurde 2015 ins Leben gerufen, um die Themen Gender und strukturelle Diskriminierung ins Blickfeld zu rücken: 5 Konzerten präsentieren Werke von KomponistInnen, vom Barock bis hin zur zeitgenössischen elektroakustischen Musik, die bisher von dieser strukturellen Diskriminierung betroffen waren.
Warum brauchen wir ein Festival über Normen? Und welche Normen überhaupt?
Wenn man das heutige Programm in der klassischen Musik betrachtet, könnte man leicht den Eindruck bekommen, dass man nur eines sein muss, um ein erfolgreicher Komponist zu werden: ein weißer Mann (und im Idealfall bereits tot). Die Norm schlechthin in der klassischen Musik sind weiße Männer, vor allem in den prestigeträchtigen Positionen.
Aktive Diskussionen in Seminaren und Panels bilden dabei das wissenschaftliche Fundament von Specs On!, während gleichzeitig ein offener Raum für die künstlerischen Performances geschaffen wird.
Der Blick auf Frauen in der klassischen Musik bildet den Kern dieses Festivals, aber nicht den einzigen Schwerpunkt. Die Werke aller KünstlerInnen sollen Beachtung finden, unabhängig von Geschlecht, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung, Identität, Ethnizität, Nationalität oder Religion.

Das genaue Programm und die Künstler werden demnächst hier veröffentlicht.
Weitere Infos: www.specson.org oder per Email: infoatspecson.org

Eintritt: 10 €, erm. 6 € pro Konzert. Festival Pass 50€/32€.
Karten an der Abendkasse oder unter:  www.eventbrite.de 

Gefördert durch: Musikverket, Schweden; die Schwedische Botschaft; die Norwegische Botschaft; Artistum Scenproduktion, Schweden.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kultur Büro Elisabeth.